Eigentlich gab es keine Besonderheiten die nicht auch in den Handbüchern zu finden wären.

Auf der Rhone allerdings,  muss man ein besonders wachsames Auge haben. Streckenweise (meistens nach den Einmündungen von irgendwelchen Zuflüssen) schwimmt dermaßen viel Holz herum, dass es Richtig gefährlich werden kann. Vom kleinen Ast bis zu ganzen Bäumen (und ich meine richtig große Bäume) kann einem alles begegnen . Meistens dann, wenn man es nicht erwartet. Oftmals hatte ich den Eindruck, dass ganze Trümmerfelder auf mich zutreiben .

Die Liegemöglichkeiten auf der Rhone sind spärlich und die Tagesetappen sollten gut berechnet werden. Wenn man keinen Hafen findet, bieten sich die Wartepontons an den Schleusen an. Man muss nur dem Schleusenwärter (über Funk) bescheid geben, dass man dort übernachtet.